Dieses Thema ist unsererseits über die Erfahrungen mit Cybermobbing und Cyberbullying erschlossen. Die Erlebnisse an Schulen haben gezeigt, dass hinter solchen Vorfällen meist grundsätzliche Schwierigkeiten im Umgang unter den Schülern bestehen. Oft lassen sich spezifische Defizite im Sozialverhalten und den sozialen Anlagen von Gruppen und Systemen feststellen.
Aus diesen Grund führen wir im Sinne einer Ergänzung zu den Interventionen rund um Cybermobbing und Cyberbullying auch Klassen-Veranstaltungen zur Gewaltprävention durch.
Diese werden Individuell auf die konkrete Situation in der betreffenden Schule zugeschnitten. In der Regel dauern solche Veranstaltungen mindestens einen Halben Tag.
Als Grundlage für diese Arbeit beziehen wir uns auf Erfahrungen und Lehrmittel aus Deutschland. Diese zeichnen sich durch einen „systemisch-pragrmatischen Ansatz“ aus. Weiter fliessen Erfahrungen aus der Jugendarbeit in unsere Arbeit ein.
Umfang
Oft werden von Schulen oder Kirchen kürzere Einheiten zur Gewaltprävention angefordert. Auch wenn hier nicht von Gewaltprävention gesprochen werden kann, so bieten wir bei bedarf auch Doppel-Lektionen zu den Themen „Warum Gewalt“, „Mittel gegen Gewalt“ und „Konfliktlösung“ an.
